Mittwoch, 11. Juli 2012

Rezension Je süßer das Leben

Je Süsser das Leben von Darien Gee

Taschenbuch: 496 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (20. Februar 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442377994


Über den Autor 
Darien Gee lebt auf Hawaii mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern. Sie hat unter Pseudonym bereits drei Romane veröffentlicht. Sternenstaub und Sonnenküsse ist die Fortsetzung ihres erfolgreichen Romans Je süßer das Leben, ein weises, warmherziges und ansteckendes Buch über Freundschaft, Familie und Gemeinschaft.

Inhalt
Ein weises, warmherziges und ansteckendes Buch über Freundschaft, Familie und Gemeinschaft

Nach einem Schicksalsschlag hat die Welt alle Freude und Farbe für Julia Evarts verloren. Aber eines Nachmittags findet sie vor ihrer Tür einen Laib Freundschaftsbrot und eine Tüte Teig, den sie mit anderen Menschen teilen soll. Als sie in der Teestube Hannah und Madeline begegnet und den Teig weitergibt, ahnt sie nicht, dass dies der erste Schritt ist, der sie zurück ins Leben bringt und in ihrer kleinen Stadt eine Lawine an Freundschaft, Liebe und Gemeinschaft auslöst …

Meine Meinung 

Mal wieder ein Genre, was ich so noch nicht gelesen habe und dabei konnte ich feststellen, dass es nicht so meines ist. Die Geschichte an sich ist total witzig. Auch die Autorin hat einen sehr erfrischenden Schreibstil.
Die Story mit diesem Freundschaftsbrot finde ich super. Wenn man bedenkt, was so ein kleiner Teig alles anstellen kann. Julia, die den Teig als erstes bekommt, ahnt gar nicht was sie damit auslöst. Sie selbst kommt durch den Teig endlich wieder zurück ins Leben und hilft auch anderen, wenn auch unbewusst, damit.
Man muss den Teig jeden Tag kneten und nach ein paar Tagen neue Zutaten unter kneten. Am letzten Tag muss man ihn teilen und weiter reichen, was einigen zum Anfang gefällt, jedoch sehr schnell auch auf negative Reaktionen stößt, da der Teig immer mehr wird. Denn man teilt den Teig nach 10 Tagen in vier Teile, nach 20 Tagen sind es schon 16 und so weiter... Jedoch wendet sich die Geschichte zum Schluss noch einmal.
Was ich persönlich etwas verwirrend fand ist das hin und her schwenken zwischen den einzelnen Personen. Meiner Meinung nach waren das doch sehr viele, denn man hat immer aus der jeweiligen Sicht gelesen. Das hat es öfters schon schwer gemacht sich zurecht zu finden.
Dafür fand ich es aber klasse, wie die kleine Stadt zusammen wächst. Und man kann an dieser Geschichte sehen, dass man selbst mit einer Kleinigkeit etwas ganz großes bewirken kann.
Mein Fazit lautet, wer Bücher a la Rosamunde Pilcher mag, sollte dieses Buch gelesen haben.
Da mir der Spannungsbogen doch zu gering war gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Punkten.

Keine Kommentare: